Anforderungen von Anwendern an kollaborative Arbeitsplätze

Anwender haben konkrete Anforderungen an ihre heutigen Arbeitsplätze, um in der zunehmenden globalen Verteilung von Teams eine gute Kommunikation zu gewährleisten. Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation hat diese in einer Umfrage ermittelt. Die bisherige Zusammenarbeit in lokalen Teams ist in der globalen Wirtschaft mit ihren Arbeitsumgebungen nicht mehr ausreichend. In Projekten sind meist mehrere oder viele Personen beteiligt, die in weltweit verteilten Teams tätig sind. Das schnelle Verreisen an andere Orte der Welt ist bei vielen Berufen erforderlich und längst akzeptiert. Werkzeuge, mit denen man sich über Grenzen, ohne Barrieren, Medienbrüche und Zeitverzögerungen austauschen kann, werden erforderlich. Dabei ist der Standort des Arbeitsplatzes im Büro, beim Kunden, im Homeoffice, im In- und Ausland unerheblich. Das gilt gleichermaßen für einen Aufenthalt bei einem Kunden gleich um die Ecke. Der Wunsch an unterschiedlichsten Orten arbeiten zu können bringt hohe Anforderungen an eine reibungslose Kommunikation mit sich. Die Lösung sind kollaborative Arbeitsplätze, die sich nach Bedarf temporär zusammenfinden und den Austausch von Dokumenten, das gemeinsame Arbeiten daran, Telefonie und Video Conferencing möglich machen. Den Anforderungen an solche kollaborative Arbeitsplätze hat sich das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart gewidmet und 180 Nutzer aus unterschiedlichen Hierarchien, Branchen, Arbeitsformen und -inhalten befragt. Die Ergebnisse zeigen die Anforderungen und Fakten an denen künftige Arbeitsplätze nicht vorbeikommen. Hier geht es zu den Umfrageergebnissen.

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